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Charisma e. V.
Frühe Hilfen
Kolping Begegnungszentrum
Lokales Bündnis für Familie Rostock
SBZ Evershagen
SBZ Toitenwinkel
SBZ/MGH Lütten-Klein

Gesund Aufwachsen in Rostock

„Gesundheit wird von Menschen in ihrer alltäglichen Umwelt geschaffen und gelebt: dort, wo sie spielen, lernen, arbeiten und lieben.“ (Charta der WHO, Ottawa 1986)

FRÜHE HILFEN

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Frühe Hilfen in Rostock

Ziel aller Unterstützungsmaßnahmen im Rahmen der Frühen Hilfen ist es, jungen Familien (Schwangerschaft und Familien mit Kindern bis zum 3. Lebensjahr) frühestmögliche Angebote zur Stärkung ihrer Beziehungs- und Erziehungskompetenz zur Sicherung des Kindeswohles zu unterbreiten und alle Eltern umfangreich zu informieren.

In den Netzwerken arbeiten Fachkräfte aus den unter­schied­lichsten Bereichen u.a. aus dem Gesundheits­wesen, der Jugendhilfe, den Schwangerschafts­beratungs­stellen, der Frühförderung zusammen. Sie tauschen das Wissen über ihre jeweiligen Angebote aus. So können bei Bedarf Familien beraten werden, wo sie die richtige Unterstützung erhalten können.


Zu den Angeboten gehören z.B. Informations- und Beratungs­angebote, Förderung der Beziehungs- und Erziehungs­kompe­tenz der Eltern (Eltern- und Familienbildung), alltagspraktische Hilfen sowie Angebote zum Kennenlernen anderer Familien.

Hauptansprechpartnerin:
Katrin Oldörp
Netzwerkkoordinatorin Frühe Hilfen


Hanse- und Universitätsstadt Rostock
Die Oberbürgermeisterin


Amt für Finanzen und Planung –
Jugend und Soziales
SG Planung / Qualitätsentwicklung


G.-Hauptmann-Str. 23
18055 Rostock


0381/381 1024
0381/381 3509
katrin.oldoerp@rostock.de

Rat zu konkreten Angeboten/Maßnahmen in den Stadtteilen geben die Regionalen Ansprechpartnerinnen:

Julia Zeglat v. Charisma e.V. / Familienbildung
zeglat@charismarostock.de
0381/2079161 


Heike Kindt v. ASB Rostock gGmbH, Mutter-Kind-Projekt MAP
heike.kindt@asb-kjh.de
0381/778850-58    0176/10228900

Marie Hagen v. Charisma e.V. – „Küstenbabylotsen“
marie.hagen@charismarostock.de 
0381/51831,    0176/49451247


Elke Bohn v. ASB gGmbH
sbz-haus12@asb-kjh.de
0381/1218118


Inga Wachtel / Begegnungsstätte Schmarl – Kita Käferbude
hdf-schmarl@web.de
0381/1200090

Jana Clasen v. Diakonie Rostocker Stadtmission e.V.
jana.clasen@rostocker-stadtmission.de
0381/27757


Stefanie Sand v. DRK Familienbildungsstätte
S.Sand@drk-rostock.de
0381/24279-6041

Janet Berg v. Kinderschutzbund Rostock e.V. / Familienbildung
janet.berg@kinderschutzbund-rostock.de
0381/7680215


Katharina Kaiser v. Caritas Mecklenburg e.V. KV Rostock
erziehungshilfen-hro@caritas-mecklenburg.de
0381/6009110

Beratungsangebote „Hilfen bei Regulationsproblemen“ in Rostock

Integrierte Psychologische Beratungsstelle
Ansprechpartnerin: Ilona Symanzik
Diakonie Rostocker Stadtmission e.V.
Stockholmer Str. 1, 18107 Rostock
0381/713008
psychberatung.lk@rostocker-stadtmission.de

DRK Familienbildungsstätte
Ansprechpartnerin: Maria Rieck
DRK Rostocker Kinder- und Jugendhilfe gGmbH
Brahestr. 37, 18059 Rostock
0381/24 27 9-6050
m.rieck@drk-rostock.de

Pflegestützpunkt und Beratung für Eltern mit pflegebedürftigen Kindern

Feststellung eines Pflegegrades im Rahmen körperlicher und/oder psychischer Erkrankungen


Bei der Begutachtung werden altersunabhängige Bereiche wie „Verhaltensweisen und psychische Problemlagen“ und „Umgang mit krankheits- oder therapiebedingten Anforderungen und Belastungen“ einbezogen. Damit kann die pflegerische Unterstützung berücksichtigt werden, die z.B. aufgrund regelmäßiger Besuche beim Kinderarzt bzw. einem Facharzt oder für Therapiemaßnahmen notwendig ist.


Berücksichtigt wird u.a. auch der Unterstützungsbedarf für Therapiemaßnahmen in häuslicher Umgebung, wenn z.B. auf Anweisung des Therapeuten Übungen zu Hause erforderlich sind und das Kind diese Übungen nicht selbstständig durchführen kann. Überschreitet der Aufwand im Bereich der Pflege, d.h. der Körperpflege, Ernährung und Mobilität den durchschnittlichen Pflegebedarf von Kindern gleichen Alters erheblich, besteht die Möglichkeit einen Pflegegrad zu beantragen.


Hier ein Beispiel in Bezug auf psychischer Beeinträchtigung durch ADS/ADHS: Kinder mit genannter Beeinträchtigung benötigen oft zum Aufstehen, Anziehen, Frühstücken und Zähneputzen für den Kindergarten oder die Schule viel mehr Unterstützung als andere Kinder. Ähnliche Problemlagen ergeben sich für die betreuenden Bezugspersonen abends bei der Körperpflege. Permanente Unterstützung und ständige Präsenz der Eltern sind hier die Regel. Viele sogenannte ADHS-Kinder sind zudem gleichzeitig entwicklungsverzögert, tragen z.B. länger Windeln oder sind nachts auf Extrapflege angewiesen.

Pflegestützpunkte der Hanse- und
Universitäts­stadt Rostock
(Kinderpflegeberatung)


Standort NORD
Warnowallee 30, 18107 Rostock
Pflegeberater/in: 0381/381 1507
Sozialberater/in: 0381/381 1508
pflegestuetzpunktNORD@rostock.de


Standort SÜD
Erich-Schlesinger-Str. 28, 18059 Rostock
Pflegeberater/in: 0381/381 1506
Sozialberater/in: 0381/381 1509
pflegestuetzpunktSUED@rostock.de


Öffnungszeit in beiden Stützpunkten


Dienstag
09.00 bis 12.00 Uhr
13.30 bis 17.30 Uhr


Donnerstag
09.00 bis 12.00 Uhr
13.30 bis 16.00 Uhr

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ELSE – ESSEN LERNEN • SPRACHE ENTWICKELN

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Else – ein neues Beratungs­angebot für Eltern mit kleinen Kindern

Das Kind isst nicht richtig? Das Stillen klappt nicht? Oder die Sprachentwicklung macht Sorgen? Dann kann ELSE helfen: Die neue Initiative „Essen lernen und Sprache entwickeln“ in Rostock bietet Eltern Unterstützung an, solche Probleme in den Griff zu bekommen. Dabei helfen Hebammen, Kinderärztin, Kinderkrankenpfleger*innen, Pädagoge*innen, aber auch Logopäden und Stillberaterinnen.


Die Expert*innen bieten einmal pro Monat eine spezielle Sprechstunde an. „Wir wollen die Eltern frühzeitig und unkompliziert beraten, damit aus kleinen Schwierigkeiten keine großen werden“, sagt Katrin Oldörp, die Netzwerkkoordinatorin der Frühen Hilfen in der Hansestadt. „Das Angebot ist auf Initiative der Lebenshilfe e.V. im Netzwerk der Frühen Hilfen entstanden.“ Das Angebot ist kostenlos.


Bei Bedarf bittet die Initiative um eine verbindliche Anmeldung im Gesundheitsamt an Katja Clemens (0381-3815342 oder katja.clemens@rostock.de).

KÜSTENBABYS WILLKOMMEN

Küstenbabys willkommen„Liebe Familie, ich möchte Ihnen zur Geburt Ihres Kindes von ganzem Herzen gratulieren. Vor Ihnen liegt nun eine aufregende Zeit voller Glück und Emotionen. Ich wünsche Ihnen die Ruhe und die Gelassenheit, jeden Moment gemeinsam mit Ihrem Kind genießen zu können.“ … 


Mit diesem Schreiben begrüßt und beglückwünscht der Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen in seinem Schreiben alle Rostocker Eltern, die ein Kind geboren haben. Damit verbunden ist das Angebot, sich im Rahmen eines „Willkommensbesuches“ zu informieren. Eltern erhalten Orientierungshilfe in einer stürmischen Zeit.


In einem persönlichen Gespräch heißen die Besucherinnen das neugeborene Kind mit schönen Geschenken willkommen. Der Willkommensbesuch dient dazu, mit einer kompetenten Ansprechpartnerin für diese „erste“ Zeit Fragen zu klären und Antworten zu finden.


Entscheiden sich Eltern für dieses freiwillige Angebot, haben sie die Möglichkeit, sich bei der Ansprechpartnerin per Telefon oder E-Mail zu melden, um einen Besuchstermin zu vereinbaren.



  • Die Mitarbeiterin informiert über familienrelevante Angebote in Rostock bzw. im Stadtteil

  • Es wird eine aktuell aufgearbeitete Informationssammlung an die Eltern übergeben, die Kontaktadressen wichtiger Ansprechpartner, Freizeitangebote, kinderfreundliche Ausflugsziele und vieles mehr enthält

  • Erste Kontakte zu z. B. Krabbelgruppen, Eltern-Baby-Kursen, Einrichtungen können direkt vermittelt werden.


Hier gibt es den Flyer mit allen Informationen zum Download.


Gefördert wird das Projekt durch die „Bundesinitiative Netzwerke Frühe Hilfen und Familienhebammen“ und dient der Umsetzung des in Artikel 1 – Gesetz zur Kooperation und Information im Kinderschutz (KKG), des Gesetzes zur Stärkung eines aktiven Schutzes von Kindern und Jugendlichen (Bundeskinderschutzgesetz -BKISchG) bestehenden Auftrages des örtlichen Trägers der Jugendhilfe, zur Information der Eltern über Unterstützungsangebote in Fragen der Kindesentwicklung.

Elternberatung

Elternberatung

MUTTER SEIN … VATER SEIN … ELTERN SEIN
Wir beraten Sie in unserer Sprechstunde, bei Hausbesuchen und am Telefon zu Ihren Fragen:


Mütter- und Väterberatung (Entwicklung, Ernährung, Bindung, Pflege, Alltag mit Kind)
Vorsorgeuntersuchungen (verpasste Vorsorgeuntersuchung U3-U9)
Katja Clemens
Tel.: 0381-381 5342
Gesundheitsamt
Paulstr. 22
18055 Rostock
katja.clemens@rostock.de


Gesundheitsorientierte Familienbegleitung (Vermittlung von Familienhebammen und Familien-, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen)
www.familienhebammen-in-mv.de
Katja Clemens
Tel.: 0381-381 5342
Gesundheitsamt
Paulstr. 22
18055 Rostock
katja.clemens@rostock.de


Weitere Informationen zum Thema Elternberatung finden Sie in unserem aktuellen Flyer.

Zahngesundheit (Gesundheitsamt)

Zahngesundheit

Kostenloses Beratungsangebot zu den Themen



  • Zahnpflege

  • zahngesunde Ernährung

  • Fluoride


und Aufklärung rund um Zähne und Mund
durch das Team des Zahnärztlichen Dienstes des Gesundheitsamts der Hanse- und Universitätsstadt Rostock


Termin nach Vereinbarung
ga.zahnarzt@rostock.de


Paulstraße 22
18055 Rostock
Tel. 0381 381 5311 oder 5318

Kinder- und Jugendgesundheitsdienst (Gesundheitsamt)

Das Kindes- und Jugendalter ist geprägt durch eine Folge von Entwicklungsphasen mit jeweils eigenen Rahmenbedingungen. Die körperliche und geistige Gesundheit wird von familiären und sozialen Strukturen sowie von medizinischen Versorgungsangeboten beeinflusst. Unsere Mitarbeiter/innen untersuchen und beraten Kinder, Jugendliche sowie deren Eltern entsprechend gesetzlicher Grundlage und ergänzend zur Betreuung durch den Kinderarzt.


Unsere Sachgebiete:



  • Aufsuchende Hilfe für Eltern, deren Kinder nicht an Vorsorgeuntersuchungen teilgenommen haben

  • Einschulungsuntersuchung

  • Familienhebammen

  • Impfberatung und Durchführung von Impfungen

  • Prüfungsbefreiung 

  • Sportattest / Schulsportbefreiung

  • Untersuchung nach Jugendarbeitsschutzgesetz

  • Untersuchung von unbegleiteten minderjährigen Ausländern

  • Untersuchungen in den 4. und 8. Klassen sowie in den Sonderschulen

  • Untersuchungen und Beratungen im Säuglingsalter

  • Untersuchungen und Beratungen im Vorschulalter


Hinweis:
Im Kinder- und Jugendgesundheitsdienst des Gesundheitsamtes erfolgen keine medizinischen Behandlungen und kein ärztlicher Notdienst.


Kontakt:
Gesundheitsamt
Kinder- und Jugendgesundheitsdienst
Hauptstelle
Paulstr. 22, 18055 Rostock


Andrea Strosinski, Zi. 1.11
Tel: 0381 381 5336
Fax: 0381 381 5320
E-Mail: ga.jugendarzt@rostock.de


Kinder- und Jugendgesundheitsdienst
Außenstelle
Hans-Fallada-Str.1, 18069 Rostock
Katharina Janik, Zi. 0.14
Tel: 0381 381 5412
Fax: 0381 381 5320


Öffnungszeiten:
Hauptstelle: 
Sekretariat Kinder- u. Jugendgesundheitsdienst:
Montag – Freitag: 07.30 – 12.30 Uhr
Montag, Mittwoch, Donnerstag: 13.00 – 15.30 Uhr
Dienstag: 13.00 -18.00 Uhr

Kommunale Gesundheitsförderung

Gesunde Städte-Netzwerk der Bundesrepublik DeutschlandSeit 1992 gehört die Hanse- und Universitätsstadt Rostock zu einem Netzwerk von mehr als 70 Kommunen und Landkreisen in Deutschland, die sich einem ganz speziellen Anliegen verschrieben haben, den Ort, wo Menschen leben, zu einem gesünderen Lebensraum zu entwickeln. Der strategische Rahmen liegt in der Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung begründet, die 1986 von der Weltgesundheitsorganisation verabschiedet wurde.


Auf der Grundlage eines Bürgerschaftsbeschlusses erfolgte 1992 der Beitritt der Hanse- und Universitätsstadt Rostock, als eine der ersten Städte aus den neuen Bundesländern, in das Gesunde Städte-Netzwerk der Bundesrepublik Deutschland. Nach Gründung der Arbeitsgruppe „Kommunale Gesundheitsförderung“ wurde im Auftrag der Bürgerschaft begonnen, das Gesunde Städte-Projekt der Weltgesundheitsorganisation in Rostock zu realisieren. Seitdem wird das Ziel verfolgt, Rostock langfristig zu einer „Gesunden Stadt“ zu entwickeln.


Die kommunale Gesundheitsförderung unterstützt die Bevölkerung, ihre Gesundheitskompetenzen zu stärken sowie Impulse für quartiersbezogene Maßnahmen zu setzen. Dabei sind vor allem die Lebenswelten der Menschen, die sogenannten Settings, als wichtige Schlüsselrolle für gesundheitsförderliche Initiativen zu berücksichtigen, wie z. B. der Kindergarten, die Schule und der Stadtteil. Die kommunalen Aktivitäten zielen dabei auf die Förderung von gesunden Lebensweisen und die Verbesserung gesundheitsrelevanter Lebensbedingungen.


Unter folgendem Link finden Sie einen Dokumentationsbeitrag vom „Hansefilmstudio-Rostock“ zum Tag der Stadtgesundheit am 25. April 2018: Marktplatz Stadtgesundheit


Mehr erfahren Sie hier:


Kristin Schünemann
Koordinatorin für Gesundheitsförderung
Hanse- und Universitätsstadt Rostock
Der Oberbürgermeister
Gesundheitsamt
Paulstr. 22
18055 Rostock
Tel.: 0381/381 5376
Fax: 0381/381 5399
E-Mail: kristin.schuenemann@rostock.de

Suchtprävention & Jugendschutz

Suchtprävention und Jugendschutz sind Gemeinschaftsaufgaben und eng miteinander verzahnt. Hierunter fallen alle Aktivitäten, die in ihrer Zielsetzung einem problematischen, riskanten und gesundheitsgefährdenden Gebrauch von Suchtmitteln sowie den Folgen süchtigen Verhaltensweisen vorbeugen sollen.


In der Hanse- und Universitätsstadt gibt es verschiedene Arbeitsbereiche, die sich mit dem Vermeiden von Gesundheitsrisiken wie durch den Konsum von Alkohol- bzw. dem Gebrauch von Tabak- oder Dampfwaren (E-Zigaretten, E-Shisha) entstehen können, beschäftigen. Ein wesentliches Ziel hierbei ist, den Konsum hinauszuzögern und die Jugendlichen bei einem verantwortungsvollen Umgang mit diesen möglichen Suchtmitteln zu unterstützen.


Nähere Informationen finden Sie unter:

Suchtprävention und Jugendschutz Rostock Ansprechpartnerin:
Doreen Donath
Gesundheitsamt der Hanse- und Universitätsstadt Rostock
Fachberaterin für Suchtprävention
E-Mail: suchtpraevention@rostock.de


 


Suchtprävention – Genießen will gelernt sein!


Im Laufe des Lebens wird man in vielerlei Hinsicht mit dem Thema Sucht konfrontiert. Sei es im Kindesalter die Süßigkeiten, der Fernseher, das Tablet oder im Jugendalter das Angebot zur ersten Zigarette, der erste Schluck Alkohol oder sogar ein Joint. Spätestens wenn unsere Kinder sich nur noch mit dem PC, der Playstation oder dem Smartphone beschäftigen, kommt einem vielleicht der Gedanke: „Könnte das Sucht sein?“


Ziel der Suchtprävention ist nicht die Beratung von abhängigen Menschen, sondern die Vorbeugung einer Suchtentwicklung. Es geht darum, bei Kindern und Jugendlichen ein Problembewusstsein aufzuzeigen und sie dabei zu begleiten, einen verantwortungsvollen Umgang z.B. mit Alkohol zu entwickeln.


Sie als Eltern sind ein wesentlicher Schutzfaktor vor Sucht. Denn Sie sind die Experten Ihrer Kinder! Eltern können ihre Kinder stark machen und damit einem späteren Suchtmittelmissbrauch vorbeugen. Daher sollten Sie Ihren Kindern so viel Sicherheit und Geborgenheit geben, damit sie die kleinen und großen Schritte in ein unabhängiges Leben wagen können. So sind Sie ein wichtiges Vorbild, auch was den Umgang mit Suchtmitteln angeht.


Daher ist es wichtig, dass unsere Kinder und Jugendliche in Sachen Suchtvorbeugung glaubwürdige Vorbilder haben.


Mit der Verantwortung, die Sie für Ihr Kind tragen, sind Sie nicht allein. Wir stehen Ihnen beim „Abenteuer Erziehung“ im Hinblick auf Suchtvorbeugung mit vielfältigen Angeboten unterstützend zur Seite. Kontaktieren Sie uns gern unter: suchtpraevention@rostock.de


 


Wer oder was sind weitere Angebote der Suchtprävention?



  • Beratung zu allen Themen rund um Suchtvorbeugung und Sucht

    • In Rostock gibt es drei Suchtberatungsstellen und Behandlungsstellen. Die Aufgaben umfassen Informationen, Beratung, Vermittlung in Entgiftung und Therapie, ambulante Therapie und Nachsorge, Hilfe für Angehörige, Gruppenangebote, Selbsthilfegruppen, Beratung verkehrsauffälliger Kraftfahrer mit Punkten und Straftaten sowie Angebote der Suchtvorbeugung. Nähere Informationen finden Sie im Faltblatt Suchthilfe.





  • Koordinierung, Organisation und Unterstützung von suchtpräventiven Angeboten, Projekten oder Veranstaltungen

  • Multiplikatorenschulungen

  • Organisation von Fachtagen

  • Angebote für Schulen und den Bereich Schulsozialarbeit

    • Suchtvorbeugung findet nicht abgekoppelt vom Alltag der Kinder und Jugendlichen statt, sondern soll in wichtigen Lebensbereichen integriert sein. Schule ist so ein wichtiger Lebensbereich, da unsere Kinder und Jugendlichen hier viel Zeit des Tages verbringen. Daher bieten wir:

      • Mitgestaltung von Elternabenden

      • Schulungen für Gesundheitslehrer*innen

      • Fortbildungen für Lehrer*innen und Schulsozialarbeiter*innen

      • Projekte und Seminare für Schüler*innen

      • Unterstützung bei Projekttagen

      • Unterstützung bei der Implementierung von Beratung hinsichtlich eines schulischen Suchtpräventionskonzeptes



    • Schulen können sich gern mit ihrem Anliegen an uns wenden. Nutzen Sie für Ihre Anfrage folgendes Formular und senden Sie dieses per Mail an folgende Adresse: suchtpraevention@rostock.de





  • Angebote für den Kinder- und Jugendbereich

    • Schulungen

    • Unterstützung bei Projekten

    • Fortbildungen zu evaluierten Programmen im Bereich Suchtvorbeugung




Weiterführende Links: www.rostock.de/suchtpraevention

Suchtprävention und Jugendschutz Rostock Ansprechpartnerin:
Monique Bech
Jugendschutzfachkraft
Hanse- und Universitätsstadt Rostock
Der Oberbürgermeister
Amt für Jugend, Soziales und Asyl
SG Planung / Qualitätsentwicklung
St.Georg Str.109 / Haus II
18055 Rostock
E-Mail: Monique.Bech@rostock.de


 


Das Jugendschutzgesetz


Das Jugendschutzgesetz dient dem Schutz junger Menschen vor akuten und potentiellen Risiken in der Öffentlichkeit.



Drei-W-Verlag, Essen


Grafik: Drei-W-Verlag, Essen



Die gesetzlichen Bestimmungen regeln die Abgabe, den Verkauf und Konsum von:



  • alkoholischen Getränken

  • Tabakwaren (E-Zigaretten & E-Shishas)

  • Film und Computerspielen.


Ebenso regelt das Gesetz den Aufenthalt in Gaststätten, bei Tanzveranstaltungen sowie auf Filmveranstaltungen.


Neben dem Jugendschutzgesetz gibt es ein weiteres Regelungswerk zum Jugendschutz – der Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV). Dieser regelt den Jugendschutz im Fernsehen sowie in Telemedien (z.B. Internet).


Das Jugendschutzgesetz richtet sich primär an Gewerbetreibende und Veranstalter, also generell Erwachsene, die bei Verstößen gegen das Jugendschutz Ordnungswidrigkeiten begehen und mit Bußgeldern in Höhe von bis zu 50.000 Euro bestraft werden können.


Das Jugendschutzgesetz

Wichtig erscheint im Rahmen der Erneuerung des Jugendschutzgesetzes, vom 01.04.2016, das Verbreitungsverbot von E-Zigaretten und E-Shishas für Kinder und Jugendliche. Diese Artikel dürfen nicht mehr an Kinder und Jugendliche abgegeben werden. Der Konsum von E-Zigaretten und E-Shishas ist Minderjährigen in der Öffentlichkeit verboten. Diese Neuregelung gilt für diese Produkte auch dann, wenn sie kein Nikotin enthalten.


Generell gilt ein absolutes Rauchverbot von „herkömmlichen“ sowie elektronischen Tabakerzeugnissen für Minderjährige (alle jungen Menschen unter 18 Jahren) in der Öffentlichkeit.


Das Jugendschutzgesetz regelt ebenso den Aufenthalt in Gaststätten, bei Tanzveranstaltungen sowie auf Filmveranstaltungen durch klare Zeit- und Altersgrenzen. Wenn Sie Ihr Kind begleiten, können Sie einige dieser Zeit- und Altersgrenzen aufheben. Diese Aufhebung kann auch dann in Kraft treten, wenn Sie als Eltern eine „erziehungsbeauftragte Person“ benennen.


Begriffsbestimmung der „erziehungsbeauftragten Person“ laut Jugendschutzgesetz:


„(…) ist erziehungsbeauftragte Person, jede Person über 18 Jahren, soweit sie auf Dauer oder zeitweise aufgrund einer Vereinbarung mit der personensorgeberechtigten Person Erziehungsaufgaben wahrnimmt oder soweit sie ein Kind oder eine jugendliche Person im Rahmen der Ausbildung oder der Jugendhilfe betreut.“


Für die Erteilung einer sogenannten Erziehungsbeauftragung nutzen Sie bitte den empfohlenen „Muttizettel“ des Amtes für Jugend, Soziales und Asyl der Hanse- und Universitätsstadt unter folgendem Link: Muttizettel. Auf diesem Dokument sind alle wichtigen Grundlagen einer Erziehungsbeauftragung enthalten, die Sie als Eltern berücksichtigen sollten.


Nehmen Sie die Erziehungsbeauftragung ernst und informieren Sie sich über die Person, die für einen gewissen Zeitraum die Erziehungsverantwortung für Ihr Kind übernimmt!


Häufige Fragen, die zum Thema Jugendschutz und Jugend in der Öffentlichkeit gestellt werden, können Sie auf der Internetseite des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend www.jugendschutz-aktiv.de/das-jugendschutzgesetz.html erfahren. Hier finden Sie rund um die Themen Alkohol, Tabakwaren, Aufenthalt in Diskotheken sowie Kinobesuchen weiterführende Informationen.



Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien


Grafik: Bundesprüfstelle
für jugendgefährdende Medien



Jugendmedienschutz


Die Aufgabe des Jugendmedienschutzes ist es, die vielfältigen (medialen) Einflüsse der Erwachsenenwelt, die noch nicht dem Entwicklungsstand von jungen Menschen entsprechen, fern zu halten und Kinder und Jugendliche auf diesem Wege in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen. Verschiedene Jugendmedienschutz-Institutionen bewerten die einzelnen medialen Inhalte und bestimmen, welche als jugendgefährdend oder jugendbeeinträchtigend einzuschätzen sind. Diese Entscheidungen haben zur Folge, dass bestimmte Medien für Kinder und Jugendliche nicht zugänglich gemacht oder nur für bestimmte Altersgruppen freigegeben werden. Ebenso werden solche Medieninhalte nur zu bestimmten Sendezeiten ausgestrahlt.


Die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) ist für die Prüfung und Vergabe der Altersstufen von Filmen verantwortlich.


Für die Prüfung, ab welcher Altersstufe Computer- und Konsolenspiele freigegeben werden, ist die Unterhaltungssoftware-Selbstkontrolle (USK) verantwortlich.


 

Kino


Die Möglichkeit der Teilnahme von Kindern und Jugendlichen an Kinoveranstaltungen richtet sich neben der Alterskennzeichnung auch nach der Tageszeit, zu der die Filmveranstaltung stattfindet bzw., ob Kinder von ihren Eltern oder einer erziehungsbeauftragten Person begleitet werden.



Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien


Grafik: Bundesprüfstelle
für jugendgefährdende Medien


Präventionstage an Rostocker Schulen (Kommunaler Präventionsrat)

Gewaltpräventionstage an Rostocker Schulen
„Fair miteinander – gewaltfrei lernen“


Der Kommunale Präventionsrat (KPR) lädt Schülerinnen und Schüler der Hansestadt Rostock zu einem Präventionstag der besonderen Art ein, um mit ihnen über Sorgen, Probleme und Wünsche des Alltags ins Gespräch zu kommen.

Die Gespräche finden in lockerer Form wie in einem Cafè statt, was bedeutet, dass in der Sporthalle bzw. Aula der Schule 15 Tische aufgestellt werden. An jedem dieser Tische treffen die Schülerinnen und Schüler in kleinen Gruppen auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschiedenster Einrichtungen oder Beratungsstellen und können Fragen stellen, miteinander reden, grübeln oder lachen.

Die Verweildauer einer Schülergruppe an einem Tisch beträgt 30 min. In den Pausen werden die Tische gewechselt und es bleibt etwas Zeit zum Verschnaufen oder aber um an anderen Tischen zu stöbern.


Ziele sind u.a.



  • die Auseinandersetzung und Sensibilisierung zum Thema Gewalt in der Schule,

  • das Kennenlernen von Beratungsstellen im Stadtgebiet,

  • Kinder und Erwachsene ins Gespräch bringen und

  • Fragestellungen zu thematisieren, die für Kinder im (Schul-)Alltag von Bedeutung sind


Weitere Informationen unter: www.rostock.de/praevention


 



 

Hast Du Stress? – Wir finden (D)einen Weg!
Webseite: www.hast-du-stress.de


Mit einem anderen Menschen über eigene Probleme reden zu können, tut gut, aber nicht immer findet sich in der Familie oder bei Freunden der richtige Ansprechpartner.

In den auf dieser Seite aufgeführten Beratungsstellen trifft man auf Menschen, die sich Zeit nehmen und die zu allen Fragen des Lebens angesprochen werden können. Die Kontaktaufnahme kann in vielen Fällen auch anonym erfolgen.



  • Sucht (u. a. Drogen, Alkohol, Tabletten, Internet, Spiel)

  • Gewalt (u. a. in der Schule, zu Hause, im Job, in Gruppen, auf der Strasse)

  • Sexualität (u. a. sexuelle Gewalt, ungewollte Schwangerschaft, Vergewaltigung, Unwissenheit, Anderssein)

  • Integration (u. a. Unterstützung, Bildung, Arbeit, sichere Zukunft, Deutschkenntnisse)

  • Schule (u. a. Mobbing, Probleme mit Lehrern, Mitschülern, Angst, Druck, Angst vor Amok)

  • Lebenslagen (Schulden, Abzocke, Streit in der Familie, Ängste, Ritzen, Stimmungsschwankungen, Jobsuche, alle seelischen Notlagen)


Weitere Infos unter: www.hast-du-stress.de

Sexuelle Gesundheit

Landesfachstelle für sexuelle Gesundheit und Familienplanung MV


Logo inteam


„Reden wir über Sex!“

Kindern einen guten Start ins Leben zu ermöglichen, ist in erster Linie Aufgabe der Eltern. Hier gehört es zur gesamtstaatlichen Verantwortlichkeit, sie zu unterstützen und ihre Erziehungskompetenz durch Familien- und Elternbildung in verschiedenen Formen zu fördern.

Unsere Angebote u.a.

„Kindliche Sexualität verstehen lernen“
(als Thema für den Elternabend)

Sind wir das Problem oder die Eltern?
Pubertät und jugendliche Sexualität

Weitere Infos unter:
http://www.mv-inteam.de/über_uns.html

Kontakt:
Landesfachstelle für sexuelle Gesundheit
und Familienplanung MV (vormals MAT)
Wokrenter Straße 3 
D-18055 Rostock

Tel.: +49 381 49 23 463
Fax: +49 381 49 23 503
E-Mail: info@mv-inteam.de


 



 

Centrum für sexuelle Gesundheit

Centrum für sexuelle Gesundheit


Logo Centrum für Sexuelle Gesundheit


Das Centrum für sexuelle Gesundheit bietet neben der Aidshilfe weitere Dienstleistungen zum Thema sexuelle Gesundheit an – u.a. Sexualerziehung und Sexualberatung.

Themen von Sexualerziehung und -beratung:
1. Geschlechtliche Identität*
2. Sexuelle Identität*
3. Hygiene
4. Sexuelle Entwicklung
5. Liebe / Beziehung / Partnerschaft
6. Verhütung
7. Zeugung / Schwangerschaft / Geburt
8. Sexuell übertragbare Infektionen (STI)
9. Sexuelle Störungen
10. Sexuelle Selbstbestimmung
11. Sexualpädagogische Jungenarbeit
12. Elternabende
13. Sexualpädagogische Beratung

* Die Themenfelder 1 und 2 werden in der Hansestadt Rostock nur eingeschränkt angeboten. Für die Themen Trans- und Homosexualität können Sie sich an den Verein rat + tat e.V. wenden.

Weitere Infos unter:
http://www.csg-rostock.de/

Kontakt:
Tom Scheel
Doberaner Straße 7
18057 Rostock

Tel.: 0381 / 128 50 23
Fax: 0381 / 128 50 24
Mail: info@csg-rostock.de

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